Auch wenn die Anzahl der jährlich vergebenen Grammys mit 109 Stück an eine Warme-Wurstsemmel-Vergabestation erinnert, so ist es doch bemerkenswert, dass gleich drei der diesjährigen Preise in Richtung Österreich vergeben wurden. Dass es sich beim verstorbenen Joe Zawinul (Bestes Zeitgenössisches Jazz-Album) und Coverdesigner Stefan Sagmeister (Best Recording Package) um ausgesprochene Globetrotter und bei der Akustik-Firma AKG (Technical Grammy Award 2010) um ein multinationales Unternehmen handelt, sei nur nebenbei erwähnt.
Das schmälert die erbrachten Leistungen natürlich nicht. Im Gegenteil – denn es zeigt, dass die Preis nicht wegen, sondern trotz österreichischer Herkunft errungen wurden.
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KulturLetter Kommentar vom 02.02.2010
PS: Senta Berger bekam am Samstag die Goldene Kamera als beste Schauspielerin – damit der Film nicht schmollend in der Ecke stehen bleibt.