Muss zugeben, Philippe Djian begeistert mich als Autor mit seinen Werken nun bereits seit seinem Frühwerk ‘Betty Blue’ in den späten 80ern…..
Die dynamische Erzählaune des Franzosen und der immer leicht biografische Touch der Stories bzw. Personen – der Kampf eines Schriftstellers entweder im Mittelpunkt oder gepackt in eine Nebenrolle – aber so gut wie immer präsent!
Mein Lieblingsbuch von Djian ist ja mit Abstand ‘Pas de deux’ – diese wunderbare Liebesgeschichte mit laufenden Kindheits- und Jugendrückblicken der Hauptfiguren und den Orts-Sprüngen zwischen Frankreich und der amerikanischen Ostküste in der Gegenwart….
Jetzt aber hat es mich letzten Donnerstag dazu bewogen, den zuletzt veröffentlichten Roman von Philippe Djian zur Hand zu nehmen, und wie immer fast ohne Pause die wunderbare Geschichte zu verschlingen – am Tag der Arbeit so zusagen Lese-Arbeit zu verrichten….
Aber wie immer schafft es Djian seinen Figuren Leben einzuhauchen und man beginnt dadurch mit diesen zu sympathisieren – die Geschichte rast in gewohnter Manier dahin und läßt einen nicht mehr los – und wenn man die knapp 400 Seiten durchgelesen hat, legt man den Band beiseite und ist etwas traurig, dass es schon wieder zu Ende ist!!
Und in solchen Djian – Buch – Ende – Stimmungen frage ich mich dann immer: wann kommt wohl sein nächstes Buch endlich heraus?
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